Welpensozialisation (bis zur Abgabe)

 




Unsere Welpen genießen viel Zeit mit uns

inmitten der Wohnstube, in kalter Jahreszeit am Kamin

und später lernen sie auch den Garten kennen. 

In den ersten Wochen sind sie in einer kuscheligen Wurfbox, hauptsächlich kümmert sich

die Hundemutter um die kleinen Racker, säugt, putzt und wärmt sie.

Später, wenn sich Augen und Ohren geöffnet haben und sie anfangen zu laufen,

bekommen sie ganz viel Input von uns, z.B. lernen sie verschiedene Untergründe kennen

(z.B. Gras, Erde, Steine, Holz, flache Obstkisten, Metall- und Plastikgitter),

verstecken sich in Höhlen, probieren Wackelboard, Schaukel, Tunnel, Seile und Bällebad aus,

schauen ihr Spiegelbild an oder kämpfen mit den ausrangierten Kuscheltieren.

Außerdem bekommen sie fast täglich zur Desensibilisierung eine Geräusche-CD auf die Ohren,

erst leise, dann lauter, erst einige Minuten, dann auch mal eine halbe Stunde.

So haben sie schon viele Tierstimmen, Gewitter, Bahnhofslärm, Feuerwerk

und viele andere Dinge gehört, bevor sie ins neue Zuhause gehen.

Auch die Gewöhnung an eine Transportbox und das Autofahren in ihr gehören dazu,

dafür bekommen sie schon ein Halsband und ein Geschirr angelegt.

In der ca. 4 Woche kommt unsere Hundetrainerin zu uns.

Sie schaut sich die Hunde und deren Charakteren an,

so können wir für jeden Welpen das passende Zuhause finden,

z.B. wird geschaut, welcher Hund in Anfängerhände oder zu Kleinkindern passt,

als Zweithund geeignet oder nicht geeignet ist,

wer gern kuschelt oder unbedingt zum Hundesport gehen sollte.

Charakteren, wie z.B. zielstrebig, ungeduldig, selbstbewusst, willensstark usw.

sind wichtig zu wissen, damit der Welpe in der neuen Familie gut aufgehoben sein wird

und anders herum auch, damit sich die Familien nicht überfordert fühlen -

mit einem Hund, der gar nicht zu ihren Lebensumständen passt.

 

 

  

 

 

 

 

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